Khmer temple in Laos

Sonntag, 16.02.2020

In Champasak I visited the Khmer temple and went to the Mekong island Don Daeng. It was incredibly hot.

After 2 nights, I took a bus/songtheo to Pakse, changed the bus station and took a local bus to Tad Lo, Bolaven plateau.

Der Ort ist klein, aber es ist schon ne andere Atmosphäre als in Kambodscha. Entspannter 😉
6 Tage Laos: Die locals und insbesondere die Kinder (noch süßer als in Kambodscha! 😊) grüßen auf den Inseln mit einem fröhlichen "Sabadii" (Hallo). In Kambodscha variiert die Begrüßung je nach Alter/Status, das war ein bisschen kompliziert...

Es sieht ähnlich aus wie in Kambodscha: Holzhäuser auf Stelzen, kleine Läden an den Straßen, alles sehr trocken und staubig.
Viel Geld kann man auch nicht abheben, bei knapp 160 Euro war Schluss 😉 Das Essen ist deutlich schärfer als in Kambodscha ...

Was ich nicht wusste: während des Vietnamkrieges wurden mehr als 2 Mio. Tonnen Bomben über Laos abgeworfen.
Kein anderes Land der Welt wurde schwerer bombardiert als dieses. Und viele dieser Bomben liegen noch immer in der Landschaft.....

 

Don Daeng, Insel im Mekong. Gar nicht so einfach dahin zu kommen... im Tourist Office war erst niemand, als ich ging, kam dann jemand und hat mir für teure 12 Euro ein Boot für 13h zugesagt. Um 13h war ein Boot da, das ich aber nicht nehmen durfte. Der Typ war nicht da, nur 2 Laoten, die mich ausgelacht haben.... ich hatte kein Ticket (aber bezahlt) und mich auf die Aussage verlassen. Dann kamen 2 (arrogante) Franzosen, sagten was von "private boat" und fuhren rüber. Die Laoten lachten wieder nur. Google translate hat auch nicht funktioniert. Dann kam ein italienisches Paar, die mir sagten, das wäre bestimmt ein Boot des Resorts auf der Insel gewesen und die mit mir warteten bis mein Boot kam und ich abfuhr. Sehr nett! 😀
Die Insel ist sehr ursprünglich, aber in der Mittagshitze diese mit dem Rad zu umrunden war nicht die beste Idee... die Hitze ist unerträglich...

Ein Songtheo mit lauter locals nach Pakse, die Bushaltestelle dort war ein großer Markt, dann mit dem Tuktuk, was hier aber eher ein kleinerer Songtheo ist, zur Bushaltestelle Kilometer 8 und dann mit dem local bus nach Tad Lo. Der Bus hatte erstaunlicherweise deutlich mehr Beinfreiheit als die Touristenvariante, und die Kinder im Bus haben mich neugierig angeguckt. 😉 Ich war die einzige Touristin.

2,5 Std. für 84 km weil der Bus ständig gehalten hat. Für die restlichen 1,5 km ins Dorf habe ich zum Glück schnell jemanden gefunden, der mich auf dem motorbike mitgenommen hat und jetzt bin ich in einem kleinen laotischen Dorf mitten im Bolaven Plateau (ein fruchtbares Hochland, bekannt für Kaffeeanbau und ethnische Minderheiten). Es ist windig bei 25 Grad, die sich nach der Hitze der letzten Woche sehr kühl anfühlen 😉
Hier sind einige Wasserfälle und heute abend gibt es "lao-class" (=Unterricht in laotisch). Meine Hütte hat auch eine Hängematte -  perfekt 😊