Koh S'Dach *King Island

Dienstag, 07.01.2020

Die Fahrt im shared taxi war okay, ich dachte, es wird viel voller. Ich saß vorne und hatte immerhin einen Sitzgurt. Hier fahren sie ja alle wie die Henker, Verkehrsregeln werden eher als Empfehlung betrachtet 😂 Ein Auto kann man auch nur mit Fahrer mieten. Mein heutiges Highlight: eine Kuppe auf der Gegenfahrbahn hochfahren... zum Glück sind die Straßen hier so breit, dass auch zwei Autos auf einer Spur fahren können. Gefahren wurde einhändig, denn entweder hat er telefoniert oder getippt...

Dann das Boot rüber, meine Mitfahrer hatten eingekauft: einen großen Spiegel und diverses Zeug... Das Guesthouse war ausgeschildert, aber dann gabs ein Zimmer ohne Bad und das Mädel, das mich zum Zimmer gefahren hat, verstand mich 0, auch mit Google translate nicht. In einem Restaurant um die Ecke war dann ein Franzose, der mir geholfen hat 😊 er besitzt auch ein Hotel hier, allerdings liegt das ausserhalb meines Budgets.😉 Jetzt hab ich ein hässliches Zimmer mit Bad und aircon, die ich gar nicht brauche, und dazu noch recht teuer. Ein Moskitonetz gibt es auch nicht, dafür sind die Löcher in der Wand halbherzig mit Toilettenpapier zugestopft. 🙄 Ich sollte nur 1 Nacht bezahlen, und hab mir dann kurzerhand ein Zimmer in einem Homestay ab morgen organisiert. Die Anlage ist riesig, 30-40 Bungalows, und in dem Homestay waren sie viel bemühter - da ist das Geld sicher besser investiert 😉

Westliche Touristen sind hier wirklich so gut wie keine, 5 habe ich bisher gesehen. Alle locals grüßen freundlich und wollen helfen, aber niemand spricht Englisch. Wenn dann alle auf mich einreden, wird es anstrengend 😉