Berichte von 02/2020

Luang Prabang

Freitag, 28.02.2020

Another minivan ride to Luang Prabang, a picturesque town, UNESCO world heritage, reminding me of Europe. Lots of temples, the Mekong, a waterfall where I went to with a very nice German couple from Hamburg (first people from Northern Germany I met!) who I had shared a tuktuk in Vang Vieng with and who talked to me when they saw me in one of the streets, and the Alms Giving Ceremony in the mornings (6 am!): Buddhist monks dressed in saffron-coloured robes quietly line up and collect offerings (mainly food) from devout Buddhists along the streets.

Sunrise over the Nam Kan river, a hill with a temple in the middle of the town, ... lots of atmosphere.

I extended my visa for a couple of days. Can be done on a daily basis at a police station. The difficult part was to find this police station as it moved but I finally also managed this and have 2 weeks to explore the North. Finally decided not to go too far North though.

As going back to Vientiane does not make sense, I decided to leave via the Thai border and fly from Chiang Mai to Myanmar. The border Laos/Myanmar is not open, at least for tourists.

 

"Die Lage ist außergewöhnlich schön. Berge […] säumen den Mekong und formen eine Art rundes Tal oder Amphitheater […]. Ein lieblicher Anblick, der mich an die Seenlandschaften von Como und Genf erinnert. Wäre da nicht die unaufhörlich sengende tropische Sonne, […] wäre der Ort ein kleines Paradies.

Schon der erste westliche Besucher, Henri Mouhot, geriet 1861 beim Anblick von Luang Prabang ins Schwärmen und den meisten Touristen geht es heute nicht anders."
Ich hatte einen sehr  touristischen Ort erwartet, und bin etwas geflasht wie beschaulich Luang Prabang ist! Ich fühl mich wie in Südeuropa und merke, dass mir Europa echt fehlt. Nicht grad das trübe Deutschland 😉 aber mal wieder Regen, grün usw. das wäre schön 😊

 

Ich dachte, ich könnte mal eben mein Visum um ein paar Tage verlängern lassen, aber das immigration office ist umgezogen wie ein Zettel dort mitteilte. Immerhin war jemand so freundlich mir auf google maps zu zeigen, wo ich hin muss, denn der Ort selber war nicht zu finden.
Mit dem Tuktuk, was hier immer teuer ist, dort hin und dann hab ich mich bei 3 Gebäuden durchgefragt, jeder sagte was anderes und am Ende musste ich über eine Staubstraße zu einem Gebäude bei dem der Parkplatz gerade fertig gestellt wurde. Dort war es dann aber relativ easy, und morgen kann ich den Pass wieder abholen. Der Tuktukfahrer hat auch gut verdient und das alles ohne richtiges Frühstück  😉

 

Der morgendliche Almosengang der Mönche ist sehr bekannt in LB, die Gläubigen spenden Essen.... leider sehr touristisch geworden; überall wird gebeten ohne Blitz zu fotografieren und sich den Mönchen nicht für DAS Foto in den Weg zu stellen

 

 

Vang Vieng

Dienstag, 25.02.2020

Former party destination and known for tubing from bar to bar, the city is not great but the surrounding landscape is. After several dead tourists, the government closed the bars a couple of years ago. But still saw some "party people". 

I had a mountain bike and went to 2 view points, a cave and a lagoon (there are several) usually visited by Koreans as it was in a reality show but thanks to Corona, not that many Koreans. 

The 1st viewpoint was stunning and lots of climbing. On the top, 2 motorbikes. I wonder how they got them up there. 

 

Kölle alaaf aus Vang Vieng 😉 einstige Partydestination, heute kann man immer noch von Bar zu Bar "tuben" (in einem Reifen über den Fluss treiben). Zu Hochzeiten gab es wohl auch den einen oder anderen toten Touristen...
Viele Koreaner, die hier mit buggy cars rum fahren... die Umgebung soll aber schön sein.

Diesmal 4 Std. Minivan-Fahrt über eine sehr kurvige Straße. Recht bequem und unspektakulär  😉

 

Kleine Tour mit dem Mountainbike heute 😃 der Deutsche, der vor mir ein bike geliehen hat, hat mehrere getestet als wolle er eins kaufen 😉

Nam Xay viewpoint, eine ziemliche Kletterei, die sich aber gelohnt hat. Die Höhle Tham Phu Kam und die "blue lagoon" und zum Schluß der Pha Ngern View Point, 600 m hoch. Anstrengend, aber weniger klettern.

Jetzt sitze ich im "Happy Mango", eine Empfehlung meiner Angkor travel buddy und freu mich auf "sticky rice mango ice cream" und den obligatorischen mango juice 😊

Ich wohne außerhalb bei Franzosen, die sehr wenig Englisch sprechen und französisches Essen und Musik bieten. Ich hab mich von den guten Bewertungen (wahrscheinlich von Franzosen, die sich zuhause gefühlt haben) täuschen lassen und mich auch nicht der Sprache mächtig geoutet. 😉 Im Ort selber habe ich dann die typischen Party-Backpacker gesichtet: nur mit T-Shirt bekleidet, Drink in der Hand und schwankender Gang 🙄

 

Vientiane

Samstag, 22.02.2020

Vientiane is very quiet for an Asian capital and I almost felt like in Europe: normal traffic, lots of cafes and bakeries, but not as many European/Western brands as in Phnom Penh for example.

I enjoyed sunsets over the Mekong and visited temples.

 

Vientiane ist sooooo ruhig und entspannt; im Vergleich zu den anderen Metropolen ist es fast wie ein Dorf 😉 Entspannter Verkehr: ich hab mich mit dem Rad zu den motorbikes und Autos gesellt und mich dabei relativ sicher gefühlt. In Phnom Penh bspw. wäre das undenkbar gewesen.

Im Einkaufszentrum dann am Eingang Temperaturkontrolle (das erste Mal, dass ich das erlebe): über 39, und das hieß "no", noch bevor ich protestieren konnte, hat er noch mal gemessen, und ich durfte rein. Bei der mall um die Ecke wurden nur Asiaten gescannt.... 🙈

 

Bolaven plateau

Mittwoch, 19.02.2020

I spent 3 nights in Tad Lo, known for coffee plantations and minorities. I visited a waterfall, an island, went on a day trek with a crazy German and had one hour of Lao class.

From Tad Lo, I took a local (!) bus to Thakhek which took 13 hrs as we stopped very often, went via Pakse and Savannakhet. I left at 10 am and arrived at 11 pm. As I had 2 seats, it was quite comfy though.

From Thakhek, I took a tourist bus to Vientiane, the country's capital city.

 

... viel mehr Landwirtschaft als in Kambodscha, überall laufen Kühe rum und deren Hinterlassenschaften liegen auch überall....  und gaaanz viele süße Kinder. 😀

 

Trekking mit der "durchgeknallten Öko-Tante" (ihre Worte! 😆) Melanie aus Stuttgart: laut, nervige Lache.... 🙄 Ich freu mich auf 2 Tage im Bus ohne Begleitung 😉

Die Organisation war chaotisch, aber am Ende ist der Lao-Lehrer als guide mitgegangen, und es war echt toll. Lay hat uns in seinem Dorf Kaffeepflanzen gezeigt, und auch Holzsärge, die hier die Kinder für die Eltern anfertigen, denn dass jeder mal stirbt, ist hier ganz klar. Die meisten werden etwa 60... Seine Mutter hat 10 Kinder, von denen aber 5 entweder bei der Geburt oder einige Monate später gestorben sind. Geburten finden unter den Holzhäusern statt, drinnen bringt es Unglück.

Lay hat sein Dorf verlassen und lebt in Tad Lo, aber in der Regel bleibt man sein Leben lang im selben Dorf, denn die Leute glauben, man sterbe, wenn man sein Dorf verlasse. Besonders schön fanden wir, dass die Älteren im Dorf glauben, wir "Weißen" kämen von einem anderen Planeten hinter dem Sonnenuntergang 😃

Wir sind mit dem Traktor gefahren und anschließend zu 2 Wasserfällen geklettert. Mittags wurde im Bambusrohr gekocht.

Wie auch in Kambodscha fahren alle hier schon sehr früh motorbike, und einen Führerschein dafür gibt es nicht. Deswegen mieten hier auch viele Backpacker motorbikes, für die man aber theoretisch den Motorradführerschein braucht... Im Falle eines Unfalls zahlt dann die Krankenversicherung nicht, denn man ist ja ohne gültige Fahrerlaubnis gefahren...

Lay spricht sehr gut Englisch und sogar ein bisschen Deutsch, und hat uns sooo viel über Laos erzählt 😃
kHɔy MOUAN = I am happy 😊

 

.... nach 13 Std. im selben Bus bin ich in Thakhek angekommen. Das war die längste Busfahrt seit langem. 🤕 Wir sind noch über Savannakhet gefahren, wohin heute morgen 2 Std. früher ein Bus gefahren wäre.
Der Tuktuk Fahrer hat mich dann noch abgezockt, aber viel Verhandlungspielraum war um die Uhrzeit  nicht mehr 😉

Khmer temple in Laos

Sonntag, 16.02.2020

In Champasak I visited the Khmer temple and went to the Mekong island Don Daeng. It was incredibly hot.

After 2 nights, I took a bus/songtheo to Pakse, changed the bus station and took a local bus to Tad Lo, Bolaven plateau.

Der Ort ist klein, aber es ist schon ne andere Atmosphäre als in Kambodscha. Entspannter 😉
6 Tage Laos: Die locals und insbesondere die Kinder (noch süßer als in Kambodscha! 😊) grüßen auf den Inseln mit einem fröhlichen "Sabadii" (Hallo). In Kambodscha variiert die Begrüßung je nach Alter/Status, das war ein bisschen kompliziert...

Es sieht ähnlich aus wie in Kambodscha: Holzhäuser auf Stelzen, kleine Läden an den Straßen, alles sehr trocken und staubig.
Viel Geld kann man auch nicht abheben, bei knapp 160 Euro war Schluss 😉 Das Essen ist deutlich schärfer als in Kambodscha ...

Was ich nicht wusste: während des Vietnamkrieges wurden mehr als 2 Mio. Tonnen Bomben über Laos abgeworfen.
Kein anderes Land der Welt wurde schwerer bombardiert als dieses. Und viele dieser Bomben liegen noch immer in der Landschaft.....

 

Don Daeng, Insel im Mekong. Gar nicht so einfach dahin zu kommen... im Tourist Office war erst niemand, als ich ging, kam dann jemand und hat mir für teure 12 Euro ein Boot für 13h zugesagt. Um 13h war ein Boot da, das ich aber nicht nehmen durfte. Der Typ war nicht da, nur 2 Laoten, die mich ausgelacht haben.... ich hatte kein Ticket (aber bezahlt) und mich auf die Aussage verlassen. Dann kamen 2 (arrogante) Franzosen, sagten was von "private boat" und fuhren rüber. Die Laoten lachten wieder nur. Google translate hat auch nicht funktioniert. Dann kam ein italienisches Paar, die mir sagten, das wäre bestimmt ein Boot des Resorts auf der Insel gewesen und die mit mir warteten bis mein Boot kam und ich abfuhr. Sehr nett! 😀
Die Insel ist sehr ursprünglich, aber in der Mittagshitze diese mit dem Rad zu umrunden war nicht die beste Idee... die Hitze ist unerträglich...

Ein Songtheo mit lauter locals nach Pakse, die Bushaltestelle dort war ein großer Markt, dann mit dem Tuktuk, was hier aber eher ein kleinerer Songtheo ist, zur Bushaltestelle Kilometer 8 und dann mit dem local bus nach Tad Lo. Der Bus hatte erstaunlicherweise deutlich mehr Beinfreiheit als die Touristenvariante, und die Kinder im Bus haben mich neugierig angeguckt. 😉 Ich war die einzige Touristin.

2,5 Std. für 84 km weil der Bus ständig gehalten hat. Für die restlichen 1,5 km ins Dorf habe ich zum Glück schnell jemanden gefunden, der mich auf dem motorbike mitgenommen hat und jetzt bin ich in einem kleinen laotischen Dorf mitten im Bolaven Plateau (ein fruchtbares Hochland, bekannt für Kaffeeanbau und ethnische Minderheiten). Es ist windig bei 25 Grad, die sich nach der Hitze der letzten Woche sehr kühl anfühlen 😉
Hier sind einige Wasserfälle und heute abend gibt es "lao-class" (=Unterricht in laotisch). Meine Hütte hat auch eine Hängematte -  perfekt 😊

 

Champasak

Samstag, 15.02.2020

I took a bus to Champasak which needed to be fixed before we left. Bus rides seem to be even worse than in Cambodia as far as comfort is concerned.....

 

In Laos werde ich wohl viel Gelegenheit haben, Französisch zu sprechen....  Franzosen überall - "du ju niit älp?" 😁 .... und es wird immer heißer. Morgen in Champasak 40 Grad-

 

Bus fahren ist noch unbequemer als in Kambodscha und als es gerade los gehen sollte und alle im Bus saßen, ging der Bus kaputt. 20 Minuten später sind wir dann aber los gefahren. Immer wieder wurde gebremst, weil Vieh auf die Straße lief.... dann Überfahrt mit dem Boot und ein Songtheo (Sammeltaxi) mit 4 Franzosen zum Guesthouse.

Si Phan Don

Donnerstag, 13.02.2020

... 4000 islands. I spent 2 nights on Don Det and 4 nights an Don Khon which was more quiet. I had a room with a balcony towards the Mekong with a sun bed and a super nice hammock! 

I hired a bicycle and went around the island which has a nice waterfall. I also went on a kayaking tour which was not great as the guide was drunk and it was a party group. Alcohol  was in a coke bottle and was given to those who wanted plus very loud party music....🙈

We did not see dolphins while kayaking so went there by motor boat which is very stressful for the animals. In the end we went to SE Asia's biggest waterfall which was quite impressive.

 

Don Det ist eher eine Partyinsel und ab morgen habe ich eine Unterkunft auf Don Khon, südlich von Don Det. Hier habe ich heute morgen Emmanuelle, die ich von der Elefantentour kenne, zum Frühstück mit Blick auf den Mekong getroffen - sehr nett 😊 Die Fahrt mit dem Rad über staubige Huckelpisten hatte ich so nicht erwartet 😉. Kaum ist man aus dem "Zentrum" raus, ist es sehr ländlich....

Kayaking tour auf dem Mekong, inklusive Delfine (die ich im letzten Jahr ja schon in Kambodscha gesehen hatte) und dem größten Wasserfall Südostasiens.... klang nett, aber leider eine ziemliche Party-Veranstaltung. Ein Großteil der Gruppe kannte sich schon, der guide total aufgedreht, Alkohol in einer Colaflasche machte die Runde, der guide war betrunken und sagte auch, ohne Alkohol könne er nicht arbeiten. Dazu laute Party-Musik. 🙄🙄 Das ist ja genau meins 😉

Ich hatte Alex aus Schweden im Kayak, der auch gleich fragte, ob ich zur Party abends käme 😉 Delfine haben wir auch erst gesehen als wir mit dem Motorboot raus sind, was für die Tiere aber total stressig ist, weswegen ich u.a. die Kayaktour gewählt hatte.
2 nette Französinnen dabei, denen die anderen auch auf den Keks gingen. Den Sonnenuntergang haben wir auch verpasst. 😐
 Manche Erfahrungen muss man nicht machen....
.... offenbar waren wir interessant, denn einige Laoten haben uns fotografiert... was die wohl gedacht haben 😉

 

 

 

crossing the border to Laos

Sonntag, 09.02.2020

Hell of a journey: left my guesthouse at 7.30 am, arrived in Stung Treng at 10, waited 4 hrs for other people and arrived at the border 1.5 hrs later. I had read bad stories about that border but did not expect to be yelled at 😳 because I had lost my Cambodian departure card (or maybe immigration took it in Phnom Penh). I could fill it in again and the official checked my passport thoroughly .... scary but then I could leave. They were soo rude! Never experienced this in Cambodia before.
Not mentioning the stamping fee or "overstay fee" (very logical when entering the country...) I had to pay at both sides.

I arrived in Don Det, 4000 islands at 6.30 pm. 😴

 

4 Std. warten auf weitere Minibusse, bis es dann weiter Richtung Grenze geht. Ob man von weiter weg nach Laos reist, oder von einem Ort in der Nähe macht zeitlich wohl keinen Unterschied. Aber besser hier warten (mit drink und wifi 😉) als im Bus sitzen.

Der Markt um die Ecke ist sehr schön, 0 Touris und der perfekte Abschluss....

Das sagt der lonely planet über Laos....

"Lao commonly express the notion that 'too much work is bad for your brain' and they often say they feel sorry for people who 'think too much'.....Avoiding any undue psychological stress, however, remains a cultural norm. From the typical Lao perspective, unless an activity – whether work or play – contains an element of móoan (fun), it will probably lead to stress. .....The French summed it up as: 'The Vietnamese plant the rice, the Cambodians tend the rice and the Lao listen to it grow.'"

 

..... puuh, ich hatte ja einiges Negatives über diese Grenze gehört, und war in Kontakt mit 2en, die neulich rüber sind, aber das hatte ich nicht erwartet. Weil meine kambodschanische Ausreisekarte weg war, wurde ich angebrüllt 😳. Der Ton war eh sehr (!) rau dort, um nicht zu sagen militärisch. In der ganzen Zeit in Kambodscha wurde ich nie angebrüllt.... und in jedem Reiseführer steht, dass die Asiaten so was verabscheuen - dort offenbar nicht 🙄. Als der Typ dann auch noch meinen Pass genau unter die Lupe nahm, war mir mehr als mulmig...
Dann durfte ich aber weiter. Auf beiden Seiten wurden die berühmten "stamping fees" bzw. "overstay fee" (bei Einreise sehr logisch 😉) fällig.Die 1. Grenze, die ich zu Fuß überquert habe 👍

Und dann saßen wir in einem offenen Fahrzeug auf der umgebauten Ladefläche und warteten bis es richtig voll war.... kurzer Stop beim ATM, Verwirrung wegen des Boottickets und dann gings endlich rüber nach Don Det.

 

Banlung

Montag, 03.02.2020

trekking, waterfalls, lake and relaxing

Yeak Laom Lake, ein Vulkansee. 4 km von meiner Unterkunft entfernt, die Rückfahrt in der Dämmerung mit dem bike war ein kleines Abenteuer 🙈 egal wo, der Verkehr ist irre 😉

Das trekking war leider nur so mittelmäßig. Keine Gibbons, nur aus der Ferne konnten wir sie hören und insgesamt wenig wildlife. Dank 6 Oberteilen, 3 Hosen, 2 Paar Socken, einem Sarong und einem Handtuch hab ich nachts nur leicht gefroren. 😁 Der guide hat mich gefragt, ob ich einen Stein im Rucksack habe 😉
Immerhin musste ich meine Hängematte nicht schleppen, weil nix mehr in den Rucksack passte...

Highlight: eine Tarantula direkt über meiner Hängematte und eine Maus in meinem Rucksack...

Mit mir war noch ein recht junger Franzose unterwegs, der allerdings weder sehr kommunikativ noch sehr zugewandt war. Heute bin ich mehr hinter den Männern hergestolpert als alles andere.... das war ziemlich ätzend. Irgendwann war ich (zugegebenermaßen) nur noch genervt. Das späte Mittagsessen im Dorf zog sich auch, und ich wollte nur noch zurück und unter die Dusche.

Dann noch mal 1 Std. auf dem motorbike über eine Staubpiste - der Typ ist gerast, und ich hab mich nur noch festgeklammert.
Ich hab dann so heiss geduscht, dass die Sicherung rausgeflogen ist 😉 und fühle mich immer noch staubig.

Aber immerhin sprach der guide sehr gut Englisch und auch Französisch, und hat einiges über Kambodscha erzählt...

 

 

More fun facts about Cambodia

Samstag, 01.02.2020

Lustiges und Interessantes über Kambodscha * Teil 2

- Wenn den Männern zu warm ist, ziehen sie einfach ihr Shirt hoch, entblößen ihren Bauch und laufen so rum 😂

- Das Wort "Ja" heißt für Männer und Frauen unterschiedlich. In Thailand gilt das z. B. für "Danke"

- vor Häusern, Cafés, Guesthouses usw. stehen "Ancestor Houses", die wie kleine Tempel aussehen. Diese sind für die Geister der Verstorbenen, die den Ort beschützen. Oft sieht man dort kleine Gaben. Im Café neulich hat der Kellner sogar kleine Getränke hin gestellt

- Oft hängen im Eingangsbereich Bilder der Königsfamilie: der verstorbene König, seine Frau und ihr Sohn

- die Häuser in den ländlichen Gebieten stehen auf Stelzen: schützt vor Überschwemmungen und Tieren und unter dem Haus ist es schön kühl

- das Bier heisst u.a. Angkor, aber es gibt auch Ganzberg, nach deutschem Rezept 😉